Neuer Vorsitzender

Der 69 jährige arbeitete bis zu seiner Pensionierung als Gewerkschaftssekretär bei der Gewerkschaft ÖTV auf Kreis- und Bezirksebene, beim DGB-Bundesvorstand und bei der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE).

Seit 1986 ist Egbert Biermann Mitglied der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB). Heute wirkt er im Diözesanausschuss der KAB im Bistum Hildesheim mit. Seit seiner Wahl im März 2023 gehört er dem Diözesanrat als Vertreter der Verbände an.

Der Diözesanrat wählte ihn als Vertreter für den Diözesanwirtschaftsrat und zum Delegierten für den Landeskatholikenausschuss Niedersachsen. Auf der Vollversammlung vom 24. April 2024 in Osnabrück wurde er für drei Jahre zum Vorsitzenden des Landeskatholikenausschusses Niedersachsen gewählt. Darüber hinaus arbeitet er in der Kath. Kirche vor Ort in Hannover in verschiedenen Funktionen.

Seit 1973 ist Egbert Biermann Mitglied der CDU und seit 1976 Mitglied der CDA. Heute nimmt er mehrere ehrenamtliche Parteifunktionen vor Ort in Hannover und Niedersachsen war. Seit November 2021 ist er sachkundiger Einwohner im Ausschuss für Soziales, Wohnungswesen und Teilhabe der Regionsversammlung Hannover.

Zu den Schwerpunkten der kommenden drei Jahre im Landeskatholikenausschuss gehört die Kontaktpflege mit den politischen Verantwortlichen in und für Niedersachsen im Land, im Bund in Europa und vor Ort, Im Mittelpunkt der Themen sollen die sozialen Vorstellungen zur Gestaltung von Wirtschaft und Gesellschaft stehen. Die sozial-ökologische Transformation wird die Beschäftigten in Niedersachsen weiterhin vor große Herausforderungen stellen, die auch der Aufmerksamkeit katholischer Laien bedürfen. Den Dialog Kirche und Arbeitswelt gilt es dabei in den Blick zu nehmen. Neben den Kontakten zu Gewerkschaften und Arbeitgeber- sowie Industrieverbänden bzw. Einrichtungen der Wirtschaft sollen aber auch die Kontakte zu weiteren Organisationen der Zivilgesellschaft entwickelt werden.

Ziel ist es, den Landeskatholikenausschuss als Stimme der katholischen Laien in der niedersächsischen Öffentlichkeit hörbar zu gestalten.